Was ist XLNTTLNT?

XLNTTLNT steht für „excellent talent“. Auf der Webplattform und zweiwöchentlich im kostenlosen Newsletter gibt es kostenlose und journalistisch aufbereitete Informationen für Begabungs-Interessierte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Das umfasst Deutschland, die Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein, Südtirol, Belgien und natürlich Österreich.
Begabungs- und Talenteförderung ist im Verständnis von XLNTTLNT ein lebenslanges Thema und betrifft Menschen in unterschiedlichen Rollen: als Lehrende/Forschende, als Führungskraft, in der Elternrolle und nicht zuletzt auch persönlich.

Was hat die Wiener Medieninitiative zu deinem Projekt beigetragen?

Nun, die Förderung ist eine wichtige Komponente. Nicht zu unterschätzen sind aber das Medienlab, von dem ich sehr profitiert habe, der Austausch untereinander in der Peer Group, die Begutachtung durch eine Jury und die längerfristigen Angebote, die es für Teams aus geförderten Projekten gibt. Das ist einzigartig und sehr wertvoll.

Warum hat dieses journalistische Projekt in Wien bisher gefehlt?

Das hätte vielleicht überall entstehen können, ich richte mich ja nicht nur an Wienerinnen und Wiener. Aber viele gute Dinge haben ihren Ausgangspunkt in Wien, hier entsteht viel Neues. Und an diese Tradition möchte ich anschließen.

Wie zeigt sich, dass das Projekt erfolgreich ist?

Der persönliche Zuspruch aus der „engeren Community“– das sind vor allem Personen, die sich selbst im Bildungswesen engagieren – ist zum Start schon einmal sehr gut. Hier können Expertise und Vernetzung entstehen, die es bisher noch nicht gegeben hat –das wiederum kann unseren Blick auf Talente und Begabungen und dadurch auch Lebenswege verändern.

Was ist euer Geschäftsmodell? Funktioniert es?

Jede Mediengründung ist ein Experiment. Ich arbeite daran, eine Community zu formen, die für professionelle Partner interessant ist – sei es durch gezielte werbliche Angebote, Aktionen, Kooperationen oder Veranstaltungen. Dieser proof of concept hat jetzt ca. ein Jahr Zeit. Dass ich den Schritt gewagt habe, verdanke ich der Förderung und der Betreuung im Rahmen der Medieninitiative.